Obst und Gemüse im Winter


Das sollte man meiden
Die Auswahl an heimischem Obst und Gemüse ist im Winter nicht besonders groß, daher ist es verlockend, zu Erdbeeren aus Spanien oder zu Spargel aus Südamerika zu greifen. Nicht viel anders sieht es mit Kopfsalat, Gurken oder Tomaten aus. Diese Obst- und Gemüsesorten aus dem Ausland haben nicht nur einen sehr geringen Wert für die Gesundheit, da sie auf künstliche Weise zum Reifen gebracht wurden und lange Wege hinter sich haben, sondern sie können Pestizide und Nitrat enthalten, die sogar schädlich für die Gesundheit sind. Nitrat ist ein Mineralstoff, der den Pflanzen als Nährstoff dient und über den Boden sowie über Düngemittel aufgenommen wird. Er ist an sich nicht schädlich, doch verwandelt er sich im gekochten Zustand in Nitrit, das krebserregend ist. Pflanzen, die nicht im Freien wachsen, bauen Nitrat nicht ausreichend ab, daher sollten solche Obst- und Gemüsesorten gemieden werden.Das ist zu empfehlen
Wintergemüse wie Kohlsorten, Schwarzwurzeln und Möhren sind gesund und sind heimisch. Da sie nicht künstlich zum Reifen gebracht wurden, sind sie völlig unbedenklich. Sie sind reich an Vitaminen und anderen für die Gesundheit wichtigen Stoffen. Eine gute Entscheidung trifft man, wenn man diese Gemüse aus dem Herkunftsland Deutschland kauft. Äpfel gibt es in Deutschland in zahlreichen Sorten, sie sollten gegenüber Südfrüchten wie Bananen, Orangen oder Ananas bevorzugt werden. Es kommt jedoch auf das Herkunftsland an. Gegenüber Äpfeln aus Italien, Spanien oder gar aus Südamerika sollte man Äpfeln aus Deutschland den Vorzug geben. Der Kauf von weniger bekannten Gemüsesorten wie Pastinaken oder Winterrettich ist eine Überlegung wert, diese Gemüse stammen aus Deutschland und sind gesund. Generell sollte man sich beim Kauf von Obst und Gemüse daran orientieren, was in Deutschland saisonal verfügbar ist, wenn auch die Auswahl weniger groß ist.